Als Architekt bin ich von den gegebenen Bauwerken, Ruinen, Pfeilern, Pilastern, von den verschiedensten Rudimenten, fasziniert. Die Objekte strahlen Ruhe und Erhabenheit, eine unglaubliche Archaik, aus. Maschinenhaus, Zeche, Hochöfen und Kohlelager sind mit strenger Qualität ausgestattet, wie sie etwa die Akropolis besitzt. Das alles hat Kraft, hat eine Urkraft, eine räumliche Kraft-Ruinen, deren Zustand sich dem Architekten gar nicht besser zu äußern vermag. Das verlangt ja geradezu nach einer Ergänzung, nach Deckung. Die Ehrlichkeit des Themas, der Geschichte schlechthin, mit architektonischen Schritten auszumessen, gibt zu hoher Befriedigung Anlaß.”

—Günther Domenig zur Heft
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